Vierter E-Jugendspieltag


TSV Wernau - TSV Baltmannsweiler  4:0 ()
01.04.2019 / 17:30 Uhr
Es spielten (Tore in Klammern): E1:Jonathan (TW),Jannick,Maximilian,Emil,Marian,Marko,Cajus,Sam,Finn,Kilian E2:TSV Baltmannsweiler-TSV Wernau: Paul(T),Luca,Constantin,Bennet,Emilian(1),Mathis(1),Semih,Max,Jannick(2),Benjamin

Gleich am Montag, 1.4.2019 musste die E1 wieder ran! Diesmal hieß der Gegner der TSV Wernau und unsere Spieler trafen sich ausnahmsweise mal Montag Abend zum Kicken! Von Beginn an herrschte eine gewisse Unordnung in unserem Spiel. Es folgten immer wieder individuelle Fehler, die wir leider während des gesamten Spieles nicht abstellen konnten. So lagen wir bereits in der 9. Minute mit 1:0 hinten. Auch wir erkämpften uns mehrere gute Torchancen, kamen aber über mehrere Latten- und Pfostenschüsse und ein paar knapp vergebene Chancen nicht hinaus. Das Spiel endete somit leider 4:0 für den TSV Wernau. Trotz guter Einstellung und immer wieder erkämpfter Chancen war die Mannschaft mit diesem Ergebnis natürlich nicht zufrieden.

Bericht: Irene Grimme

Spielbericht E2

Diese Woche war der Tabellenzweite aus Wernau bei uns zu Gast.

Als Tabellenführer wollten wir unsere Meisterschaftsansprüche gelten machen und die wichtigen Punkte bei uns in Balte behalten. Die Mannschaft wollte das auch, zu Beginn zumindest, so umsetzen. Da wir 3 Absagen zu verkraften hatten konnten wir auf Jannick Grimme aus der E1 zurückgreifen da diese bereits ihr Spiel unter der Woche hatte. Also sicherlich kein Nachteil für unsere 2009er Kicker.

Die ersten 10min. lief es auch wie erwartet. Balte im Vorwärtsgang , Wernau abwartend. Das Resultat, mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff über den Flügel, schloss Emilian Stanic gewohnt sicher ab zum 1:0 für Balte. Dann Eckball für Balte, Mathis Geiger schlenzt direkt, über den Innenpfosten, fällt das 2:0. Bereits das zweite Tor das Mathis direkt verwandeln kann, Klasse! Hier folgten dann Ein/Auswechslungen auf beiden Seiten, diese haben unserem Spiel nicht gutgetan. Wir mussten das 2:1 und den 2:2 Ausgleichstreffer hinnehmen. Das Spiel war plötzlich offen und sehr spannend auch von der kämpferischen Anlage sehr Ausgeglichen.

Was uns aber von nun an fehlte waren die spielerischen Elemente in unserem Spiel nach vorne. Sonst läuft dies bei uns vor allem über die schnellen Außenstürmer ab. Jetzt wurden wir durch den Gegner in einen Mann gegen Mann Kampf in der Mitte des Feldes gezwungen. Wir hielten hier zwar dagegen und es war auf beiden Seiten kaum Platz und Raum um seine Angriffsbemühungen zu beenden. Aber es war und ist nicht unsere Spielweise die uns in der letzten Zeit erfolgreich gemacht hat. Jannick Grimme war es dann der sich, in der Mitte, durchsetzen konnte und das 3:2 kurz nach der Pause sehenswert erzielte. Aber der die Jungs aus Wernau hielten dagegen erzielten den 3:3 Anschlusstreffer. Das Spiel war längst nur noch ein Abnutzungskampf. Die, vom Trainer, immer wieder angemahnte Spielweise es über die Außen zu probieren, kam nicht mehr an. Wieder konnte sich Yannick aber durchsetzen und schloss Mustergültig aus der Ferne zum 4:3 ab. Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel gewonnen, konnten auch wieder etwas mehr Raum herausspielen und kamen zu großen Chancen und zu Abschlüssen.  Tatsächlich schafften es die Gegner aus Wernau diese kleine Druckphase zu überstehen und verwandelte die beiden einzigen Chancen 7min vor Spielende und schossen das 4:4 und 5min vor Abpfiff des 4:5. Wir versuchten uns nochmals dagegenzustemmen, konnten aber nur noch mit zwei Fernschüssen für Gefahr sorgen. Somit war das Spitzenspiel entschieden.

Die Niederlage war wirklich vermeidbar, hätten wir konsequent über die Außen gespielt, auch die Lauf Bereitschaft bei den entscheidenden Szene war teilweise mangelhaft. Wir haben nicht gemeinsam verteidigt, sondern es klaffte ein Loch zwischen Offensive und Defensive. Unsere Stoßstürmer wurden konsequent zugedenkt und hatten einen sehr schweren Stand. Aber wir freuen uns auf das Rückspiel, hier ist ein absolut gleichwertiger Gegner, der zu schlagen ist, aber nur wenn wir unsere Sache wirklich gut machen.

Bericht: Joachim Nufer

Bericht erstellt von Irene Grimme